Bovikalc®
Klare und wache Augen sind ein Zeichen für gesunde Kühe. Milchfieber rund um die Abkalbung kann diesen Blick trüben und drastische Folgen haben.
Behalten Sie deshalb die Mineralstoffspiegel Ihrer Kühe im Blick. Bovikalc® sorgt für eine umfassende und optimale Mineralstoffversorgung rund um die Geburt. Für gesunde Kühe und einen glänzenden Start in die Laktation.
Zusammensetzung von Bovikalc®
Bovikalc® führt zu einer deutlich schnelleren Anpassung des Mineralstoffwechsels der frischlaktierenden Kuh an die höhere Kalziumabgabe über die Milch.
Die Gefahr des Auftretens von klinischem Milchfieber, oder subklinischer Hypocalcämie, kann deutlich gesenkt werden. Ein schneller Anstieg des Kalziumspiegels verhindert die nachhaltigen Gesundheitsschäden und deren wirtschaftliche Auswirkungen durch Milchfieber.
- Ein Bolus (192 g) liefert 43 g verfügbares Kalzium in Form von zwei
anorganischen Kalziumkomponenten:
- Kalziumchlorid (schnelle Freisetzung)
- Kalziumsulfat (langsame Freisetzung)
- Ähnlich einer DCAB Fütterung a. p. hat Bovikalc® einen ansäuernden Effekt,
der die Kuh bei der Mobilisierung ihrer eigenen Kalziumreserven unterstützt.
- Ein Bolus löst sich im Pansen innerhalb von 20 – 30 Minuten auf und erhöht
die Kalziumkonzentration im Blut schnell und effektiv über einen längeren
Zeitraum hinweg.
So wenden Sie Bovikalc® an
Anwendung zur Prophylaxe (4 Boli)
Eine Kalziuminfusion - ob prophylaktisch oder therapeutisch eingesetzt - führt zu einem schlagartigen Anstieg des Blutkalziumspiegels, der jedoch nur wenige Stunden anhält. Die hohen Blutkalziumwerte, die dabei erreicht werden, halten die Kuh zunächst davon ab, ihre eigenen Reserven anzugehen und den Stoffwechsel auf Kalziumnutzung umzustellen.
In der Folge kann es nochmals zu einem Absinken des Blutkalziumspiegels auf subnormale oder hypocalcämische Werte kommen. Um das zu verhindern, sollte die Therapie einer Milchfieberkuh mittels Infusionen mit der oralen Eingabe von Kalziumverbindungen mit ansäuerndem Effekt ergänzt werden, sobald die Kuh wieder steht.
Mit Hilfe des speziellen, für Bovikalc® und Bovikalc® P. entwickelten Eingebers sind die Boli einfach, sauber und tiergerecht zu verabreichen.
Film zur Eingabe eines Bolus
Galaxis - Die optimale Calciumversorgung nach der Kalbung mit Bovikalc®. So geben Sie den Bolus richtig ein:
"Mit Konsequenz zum Ziel" - HIER geht's zum Artikel.
Neue Studienergebnisse zeigen: Bovikalc® ist mehr als reine Festliegerprophylaxe
BOVIKALC® STELLT SICH DER HERAUSFORDERUNG:
Eine aktuelle Studie untersucht den Effekt von Bovikalc® in Herden mit sehr geringem Milchfiebervorkommen!
(veröffentlicht im Journal of Dairy Science)
- 2 kommerzielle Milchviehherden in Wisconsin
- je > 3000 Kühe + durchschn. Herdenleistung von 12.400 kg/Jahr
- etablierte Kalzium-Prophylaxe: Einsatz von sauren Salzen
- extrem niedriges Vorkommen von klinischem Milchfieber (< 1 %) und subklinischer Hypocalcämie
927 Kühe ≥ 2. Laktation:
- 431 Kühe Bovikalc®-Gruppe
- 496 Kühe Kontrollgruppe
Verabreichungsschema: 2 Bovikalc®-Boli um die Geburt im Abstand von 8 - 35 Stunden
Hochleistende* und lahme** Kühe profitieren von der zusätzlichen Bovikalc® -Gabe besonders:
* in der vorherigen Laktation 5 % über dem Herdendurchschnitt
** Locomotion Score von 3 oder 4 auf einer Bewertungsskala von 1 - 4
- signifikant mehr Milch (+ 3,1 kg/Tag bzw. 7,2 %) bei der ersten Kontrolle p.p.1
- signifikant weniger Krankheitsfälle in den ersten 30 Tagen p.p. bei lahmen Kühen (Metrits, Ketose, Labmagenverlagerung, Mastitis, Pneumonie, Merzung, Tod)1
Das bedeutet für Sie:
Auch Betriebe mit einem bereits sehr erfolgreichen Milchfiebermanagement profitieren von einer
zusätzlichen Bovikalc®-Gabe!
1) Oetzel and Miller (2012), Effect of oral calcium bolus supplementation on early-lactation health and milk yield in commercial dairy herds, J.Dairy Sci. 2012, Vol 95, 7051-7065
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